Ich hatte ein Ziel vor Augen

Als der Hochzeitstermin feststand, fasste Tim den Entschluss, bis dahin abzunehmen – schliesslich wollte er auf seiner Hochzeit und den Fotos gut aussehen. Inzwischen ist er glücklich verheiratet und auch Precon treu geblieben.

Nachdem ich mein Abitur in der Tasche hatte, begann für mich ein neuer Lebensabschnitt: Zivildienst, Ausbildung, meine Lebensgewohnheiten änderten sich und mein Gewicht leider auch. Ich machte keinen Sport mehr und ass zu viel, vor allem Süssigkeiten. Es war Essen aus Lust, nicht aus Hunger. Und besonders beim Zucker hatte ich das Gefühl, dass er regelrecht süchtig macht. Das Ganze war wie ein Teufelskreis, je dicker ich wurde, desto bequemer wurde ich auch. So nahm ich immer weiter zu, jedes Jahr ein paar Kilo.

Wenn ich mich auf die Waage stellte, sagte ich mir, bei 100 kg ist Schluss. Und wenn meine Eltern mich darauf ansprachen, antwortete ich, bald mache ich was. Tatsächlich habe ich dann mit Weight Watchers begonnen, was anfangs auch funktionierte. Aber es war nicht das richtige für mich und ich hörte bald wieder auf. Dann erzählte mir eine Kollegin, dass sie, ihr Vater und auch ihr Bruder mit Precon erfolgreich abgenommen hatten. Da habe ich mir gesagt: Komm, das probiere ich jetzt mal.

Zum Start habe ich mir gleich ein ganzes Paket bestellt. Das war zwar ziemlich viel Geld auf einmal, aber man spart das ja beim Einkauf locker wieder ein, denn man isst ja weniger. Ausserdem ist es ja nicht für immer. Die Startphase ist wie ein Reset, ein neuer Anfang. Die Diät selbst ist im Grunde einfach umzusetzen, doch das eigentliche Ziel ist ja eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Leicht gefallen ist mir das gerade am Anfang nicht, aber ich bin eisern geblieben. Schliesslich hatte ich ein Ziel vor Augen. Zum Glück hat mich meine Partnerin super unterstützt. Wir kochen zusammen und verzichten beide auf Süssigkeiten und gezuckerte Getränke, wie Cola oder Ginger Ale. Wenn man wirklich konsequent ist, verliert man ziemlich schnell an Gewicht, bei mir war es etwa 1 kg pro Woche. Ein Problem ist, dass ich mittags immer auswärts esse. Da nehme ich öfters mal Fast Food, aber dann gibt es zu den Pommes wenigstens keine Mayonnaise. Wenn wir Einladungen haben, plane ich das vorher in meinen Tagesablauf ein und esse mittags sehr leicht. Abends mache ich dann nach einem Teller Schluss und esse nicht drei wie früher.

Hundertprozentig klappt das allerdings noch nicht. Auch im Urlaub, am Wochenende oder beim Fussballgucken werde ich manchmal rückfällig. Zwischenzeitig war ich schon fast bei meinem Wunschgewicht angelangt, jetzt bin ich wieder bei 101. Aber ich mache weiter, die 100 kg will ich auf jeden Fall knacken. Inzwischen ist mir klar geworden, dass Essen für mich immer eine Belohnung war. Das ist auch immer noch im Kopf und daran muss ich noch arbeiten.

Mein Erfolg

Ich fühle mich heute deutlich wohler als früher und sehe auch besser aus. Das haben auch meine Freunde und Kollegen bemerkt und ich habe viele Komplimente bekommen: „Super, du siehst gut aus!“ – wer hört das nicht gerne? Ich habe den Teufelskreis durchbrochen und viel dazugelernt. Jetzt mache ich wieder regelmässig Sport und habe Spass daran. Noch bin ich nicht am Ziel, aber ich werde auf jeden Fall weitermachen.

Sie möchten Ihre Erfahrungen hier teilen? Dann würden wir uns über eine kurze E-Mail an team@precon.ch freuen, um alles Weitere zu besprechen.