Zucker – Freund oder Feind? Was Du wissen solltest

Zucker – Freund oder Feind? Was Du wissen solltest

Zucker verstehen, Risiken erkennen, bewusst geniessen

Zucker ist allgegenwärtig – ob in Schokolade, Softdrinks oder sogar in herzhaften Lebensmitteln. Doch was bedeutet das eigentlich für Deine Gesundheit? Hier erfährst Du alles über die verschiedenen Zuckerarten, ihre Wirkung auf Deinen Körper und wie Du bewusst damit umgehen kannst.

Welche Arten von Zucker gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen:

Einfachzucker (Monosaccharide)

Dazu gehören Glukose (Traubenzucker) und Fruktose (Fruchtzucker). Insbesondere Glukose wird besonders schnell ins Blut aufgenommen und lässt den Blutzuckerspiegel rasant ansteigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung.

Zweifachzucker (Disaccharide)

Dazu zählt Haushaltszucker (Saccharose), der aus Glukose und Fruktose besteht. Auch Milchzucker (Laktose) gehört dazu. Dieser wird aber langsam verdaut, wodurch Blutzuckerspitzen vermieden werden. Daher zählt er nicht zu den „freien Zuckern“ (s. unten).

Mehrfachzucker (Polysaccharide)

Diese komplexen Kohlenhydrate, etwa in Vollkornprodukten oder Hülsenfrüchten, werden langsamer verstoffwechselt und sorgen für einen stabileren Blutzuckerspiegel.

Wie viel Zucker ist „okay“?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, dass maximal 10 % der täglichen Energiezufuhr aus freiem Zucker stammen sollten – besser noch unter 5 %. Das entspricht etwa 25 g (6 TL) Zucker pro Tag für einen Erwachsenen.

Warum ist Einfachzucker problematisch?

Ein hoher Konsum von Haushaltszucker und Glukose-Fruktose-Sirup kann folgende Auswirkungen haben:

Schnelle Blutzuckerspitzen: Nach dem Zuckerkonsum steigt Dein Blutzucker schnell an – der Körper schüttet Insulin aus, um ihn wieder zu senken. Dieses Auf und Ab kann Heisshunger fördern.

Erhöhtes Risiko für Übergewicht: Überschüssiger Zucker wird in der Leber in Fett umgewandelt, was zu einer Gewichtszunahme beitragen kann.

Begünstigt Insulinresistenz: Wer ständig zuckerreiche Lebensmittel isst, kann langfristig eine verringerte Insulinempfindlichkeit entwickeln – ein Risikofaktor für Typ-2-Diabetes.

Zucker macht Lust auf mehr: Studien zeigen, dass Zucker das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert, was das Verlangen nach noch mehr Zucker verstärken kann.

Wie sieht ein cleverer Umgang mit Zucker aus?

1. Zucker bewusst wählen

Statt verstecktem Zucker in Fertigprodukten lieber natürliche Süsse aus Früchten oder hochwertigen Alternativen wie Erythrit oder Xylit nutzen.

2. Kombinieren statt pur essen

Zuckerreiche Lebensmittel in Kombination mit Proteinen oder Ballaststoffen geniessen – das verlangsamt die Blutzuckerreaktion.

3. Bewusst naschen

Geniesse bewusst und mit Genuss, statt nebenbei zu snacken.

So isst du automatisch weniger.

4. Trinken nicht vergessen

Süsse Getränke vermeiden – sie treiben den Insulinspiegel unnötig in die Höhe.

Wie sieht es mit Zucker in Precon-Produkten aus?

Precon-Produkte enthalten Zuckerarten, die langsamer verstoffwechselt werden. Sie sind so konzipiert, dass sie eine gleichmässige Energiezufuhr ermöglichen und starke Blutzuckerspitzen vermeiden. Dadurch bleibst Du länger satt, ohne die negativen Effekte von raffiniertem Zucker befürchten zu müssen.

Precon Produkte

Fazit: Zucker in Maßen – und mit Verstand genießen!

Zucker ist nicht per se schlecht – entscheidend ist die Menge und die Art des Konsums. Wer sich bewusst für hochwertige Kohlenhydrate entscheidet und einfache Zuckerfallen meidet, kann Zucker geniessen, ohne negative Folgen befürchten zu müssen.

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